Wintergarten: Das ganze Jahr im Grünen sitzen
Gerade in der kalten Jahreszeit sehnen sich die Menschen nach grünen Oasen der Erholung. Die einfache Lösung für Hausbesitzer: der Anbau eines Wohnwintergartens. Solch ein Wintergarten ist keine einfache Terrassenverglasung, sondern verfügt über eine eigene Dämmung und eine Möglichkeit zum Beheizen. Dadurch werden Wohnwintergärten zur ganzjährig nutzbaren Wohnraumerweiterung. Und erhöhen nebenbei auch noch den Wert der Immobilie.
Vorteile eines ganzjährig nutzbaren Wintergartens
Die Investition in einen gedämmten ganzjährig nutzbaren Wohnwintergarten macht sich auf vielfältige Weise bezahlt. Denn als Bewohner sichert man sich damit um die 15-20 qm zusätzlichen Wohnraum – und eine echte Rückzugsoase zum Relaxen. Besonders im Winter, wenn draußen klamme Kälte und Nässe herrschen, sitzt es sich im beheizten Wintergarte einfach urgemütlich. Dank der Glasfronten kommt viel Sonne rein, wodurch sich der Wintergarten perfekt eignet, um die Pflanzen im Winter unterzustellen. So sitzt man nicht nur schön gemütlich – sondern auch noch wunderbar im Grünen. Kein Wunder, dass sich als Einrichtung für Wohnwintergärten komfortable Loungemöbel, Rattansessel oder Hängesessel großer Beliebtheit erfreuen.
Der Anbau eines ganzjährig nutzbaren Wintergartens sorgt zudem auch für eine Wertsteigerung für das Haus – ist also gerade in Zeiten von Niedrigzinsen unbedingt eine Überlegung wert. Viele Hausbesitzer haben das bereits erkannt: Jährlich werden rund 50.000 Wintergärten in Deutschland neu gebaut – und der weitaus größte Teil davon sind Wohnwintergärten, die das gesamte Jahr über genutzt werden.
Wintergarten vielfältig nutzen
Natürlich lädt eine grüne Oase in Form eines beheizten Wintergartens jederzeit zum Relaxen ein. Mit einem guten Buch die Zeit verbringen oder einfach mal ganz entspannt die Vögel im Garten beobachten: Für eine Auszeit zum Auftanken der mentalen Reserven kann ein Wintergarten wahre Wunder bewirken. Doch dieser Wohnraum ist noch viel umfangreicher nutzbar. So begrüßen viele Wintergartenbesitzer in dem lichtdurchfluteten Raum gern ihre Gäste zu entspannten Gesprächsrunden oder Spieleabenden. Ein guter Wein schmeckt in dieser Atmosphäre besonders lecker. Auch als Esszimmer kann ein solcher Wintergarten genutzt werden – passende Wintergartenmöbel, die auf elegante Weise Stil mit Nutzwert verbinden, gibt es reichlich. Manch ein Hausbesitzer nutzt den Wintergarten sogar hin und wieder als Schlafgelegenheit – um gut geschützt aber mit tollem Ausblick unterm Sternenzelt zu nächtigen.
Wohnwintergarten richtig planen
Bei der Wintergarten-Planung ist die wichtigste Entscheidung: Kaltwintergarten oder Wohnwintergarten? Ersterer ist schneller errichtet und kostengünstiger – aber ein Wohnwintergarten ist viel umfassender nutzbar. Weitere wichtige Punkte, die vor dem Einbau klar sein sollten: die Art der Glaselemente (z. B. als Schiebeglasflächen mit Mehrfachverglasung), die Art der Beschattung (z. B. mittels Innen- oder Außenmarkisen oder Rollos) und die genauen Abmessungen. Vom Format her setzen die meisten Hausbesitzer auf rechteckige Wintergärten, aber natürlich sind auch quadratische Anbauten dieser Art kein Problem. Während Kaltwintergärten häufig als Terrassenverglasung auf eine bereits existierende Terrasse gebaut werden, entscheiden sich viele Bauherren bei Wohnwintergärten für Anbauten auf bislang noch unbebautem Untergrund. Damit erhalten sie sich die Terrasse als grüne Oase für warme Tage – und schaffen sich mit dem Wintergarten einen ganzjährigen Rückzugsort zum Entspannen. Wohnwintergärten benötigen ein richtiges Fundament und eine Dämmung – auch das muss eingeplant werden. Beim Glas für den Wintergarten ist zu beachten, dass Kaltwintergärten durchaus auch mit Einfachglas ausgestattet werden können, es für einen Wohnwintergarten jedoch mindestens eine Doppelverglasung sein sollte – aus Gründen der Wärmedämmung. Zuletzt sollte das Heizsystem geplant werden – hier kann man z. B. Fußbodenheizungen oder Konvektoren entlang der Glasflächen einsetzen. Aber auch ganz klassische Heizkörper finden ihren Platz in einem modernen Wohnwintergarten.
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Baugenehmigung für den Wohnwintergarten
Zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis:
Die Errichtung eines Wohnwintergartens ist genehmigungspflichtig, muss also durch das örtliche Bauamt genehmigt werden. Wir haben in einem eigenen Artikel (Wintergarten Bauantrag - Baugenehmigung) dazu die wichtigsten Informationen und Tipps zusammengestellt.